… nämlich BARRIEREfreie Klassenräume ‚at it’s best‘: Hier geht die Inklusion Hörgeräte nutzender Schülerinnen und Schüler OHNE elektroakustische Anlagen. Dank ReFlx®, das kann, was es soll – und macht, was es soll.
Und „barrierefrei“ ist hier auch umgekehrt zu verstehen. Nämlich für Lehrkräfte, die etwaig bereits mit Beeinträchtigungen ihres Hörsinnes zu kämpfen haben oder stimmlich nicht (mehr?) so stark belastbar sind.
Der „offizielle“ Übergabetermin fand gewiss nicht zufällig während der Unterrichtszeit statt. Und so bestätigte sich die Wirksamkeit des ReFlx®-Systems sogleich von der praktischen Seite.
Was das Gutachten für Raum 122 der Städtischen Realschule Waltrop in STI-Werten (Sprachverständlichkeitsindex) rein theoretisch abgebildet hat, das erwies sich nun – in einer anderen Schule, einem Raum mit seinen eigenen Grundbedingungen – als vollumfänglich deckungsgleich in der Praxis des Schulalltags:
Inklusion simpel & ohne Elektroakustik
Alle Hörpositionen in Raum 1002 der Gesamtschule Waltrop, im Jahrgangshaus I, sind gleichberechtigt herausragend gut. Und die beiden Jungen, die auf Hörgeräte angewiesen sind, sind nicht weniger Zufrieden mit der Raumakustik, als alle anderen.
Erste Eindrücke kann man über das Video gewinnen. Allerdings sind es „erste Eindrücke“ im Wortsinn, nämlich im leeren Klassenraum, also ohne Vollbesetzung mit Schülerinnen und Schülern.
„… für mich sprechen Sie jetzt sehr leise. Ist das Ihre normale Sprechweise?“ fragte nach einigen Minuten einer der städtischen Mitarbeiter im Austausch mit der Pädagogin, in deren Unterricht wir gegangen waren, um einen realen Eindruck im besetzten Klassenraum gewinnen zu können.
was es soll: Sprachklarheit
„Ich spreche immer so“, bestätigte die Klassenlehrerin. Und die Resonanz der Schülerinnen und Schüler war einhellig: Es gibt keine Probleme, die Lehrerinnen zu verstehen. Und zwar unabhängig davon, ob hier eine Schülerin von links außen unterstrich, oder dort eine der Schülerinnen in der letzten Reihe bekräftigte, dass ihre Lehrerin immer klar und gut zu hören sei.
Auslöser der akustischen Maßnahme war die Einschulung eines Schülers der künftigen Klasse 5, der beidseitig auf Hörgeräte angewiesen ist. Thema: INKLUSION. Hier einmal mehr beweist das ReFlx®-System, dass es macht, was es soll: Sprachklarheit erster Güte schaffen.
nicht kurzer Nachhall…
Das klappte dann so reibungslos, dass bereits nach wenigen Tagen ein weiterer Schüler, der aus seiner Grundschulzeit eine Sprechanlage mitgebracht hatte, in diese Klasse umgruppiert wurde. Denn dieser Junge kam in der bisherigen Klasse GAR NICHT klar – trotz der Sprechanlage.
Für beide Jungen gibt es keinerlei Probleme, sich unbeeinträchtigt am Unterricht zu beteiligen, ohne dass eine zusätzliche elektroakustische Sprechanlage noch vonnöten wäre. Den Beiträgen der Lehrkräfte oder der Mitschülerinnen und Mitschüler können beide Schüler problemlos folgen, allein mittels ihrer individuellen Hörgeräte.
… sondern: klarer Raumklang – das A & O der Inklusion
„Das System macht genau das, was es soll„, so zieht Frau Bayezit als Leiterin der Fachgruppe ‚Immobilienmanagement‘ der Stadt Waltrop ihr Fazit.
Wie das ReFl®-System das schafft, das machen erst Impulsmessungen auch analytisch nachvollziehbar und verständlich.