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Inklusion als Zielvorgabe

Insbesondere für Personen mit Hörschädigung hängt die Teilnahme an Leben und Kommunikation an der Klarheit von Klang. Bei der Inklusion ist die Präsenz und Energie der höheren Frequenzen entscheidend – nicht aber ursächlich der Nachhall.

Das ReFlx®-System ist das genau passende Puzzle-Teil, um Inklusion mit Leben zu füllen. Denn das ReFlx®-System ist genau dafür konzipiert, die Sprachkommunikation zu optimieren. Es entstört an den kritischsten Stellen UND zugleich verstärkt jene Anteile der Sprache, die für die Verständigung relevant sind. Das ReFlx®-System unterstützt genau jene Anteile von Musik, die Stimmen oder Instrumente lebhaft werden lassen, nämlich die Obertöne. <

Was, wenn sich das Hören im Dunst verliert… ?

Seit eh und je und noch heute gibt es das Beharren, sehr kurze Nachhallzeiten in Räumen seien gerade wichtig und günstig für Personen mit Hörbeeinträchtigungen. Ganz besonders pochen Fachleute darauf für Personen, die auf Hörgeräte angewiesen sind.

Sind Sie selbst betroffen? Vermutlich sind Sie froh um jede Unterstützung, die Geräusche abmildert und Klänge, Töne und Sprache irgendwie näher bringt. Oder haben Sie – beruflich oder privat – mit Personen zu tun, die mit Hörbeeinträchtigungen leben müssen? Dann erst recht bleibt Ihnen kaum anderes, als vertrauensvoll den so genannten „Experten“ Glauben zu schenken.

Aber solche Experten in Forschung & Lehre können zugleich keinerlei wissenschaftliche Evidenz dafür vorweisen, dass geringe Nachhallzeiten günstig für die Inklusion sind. Und ob gezielt oder aus Unkenntnis heraus: Solche Experten entwerfen ein falsches Bild von Sprache.

Am so genannten „Nachhall“ liegt es nicht! Nämlich nicht ursächlich.

„Nachhall“ – zum Schlagwort verkommen

Wer nun blindlings kurze Nachhallzeiten realisiert, nur weil nach Lehrmeinung kurze Nachhallzeiten gut sein sollen für eine „gute Hörsamkeit“, erzielt genau das Gegenteil. Denn viel Absorption nimmt der Sprache gerade das, was Sprachkodierung ursächlich braucht. Oder: Nimmt dem Raum genau das, was die Klarheit, Reinheit und Tranparenz von Klang ausmacht. Die höheren – und energiearmen – Frequenzen tragen Sprachkodierung und tragen die Obertöne von Musikinstrumenten.

Genau die höheren Frequenzen sind jene Bereiche, in denen Rausch- und Zischlaute und so genannte Plosive* stattfinden.

Schließlich aber sind die höheren Frequenzen auch das, was zu allererst und bereits bei subtil beginnender Schwerhörigkeit verloren geht.

Wenn nun Klassenräume oder Besprechungsräume zugunsten der Inklusion nach DIN 18041 ausgestattet werden, dann raubt die noch einmal stärkere Absorption gerade jenen Personen, die ohnehin schlechter hören, genau das von der Sprache, worauf sie am dringlichsten angewiesen sind. Nämlich vor allem die höheren Frequenzen.

Aber gerade mit den höheren Frequenzen steht und fällt die Klarheit von Raumklang – und die Sprachverständlichkeit.

Elektroakustik für Inklusion: reiner Kommerz

Kommunikationsräume, die gemäß Norm stark bedämpft sind, kommen ohne elektroakustische Anlagen nicht mehr aus. Das finden wir so auch in DIN 18041 repräsentiert.

Tatsächlich aber bedarf es für durchschnittliche Klassenräume oder Besprechungsräume gar keiner Elektroakustik. Mit dem ReFlx®-System lassen sich Räume rein passiv so ausstatten, dass auch Personen schrankenlos eingebunden werden, die auf Hörgeräte angewiesen sind.

Elektroakustik bedeutet zudem einen Teufelskreis in einer Anschaffungs- und einer Spirale der unaufhörlichen Service-Dienstleistungen, von denen man fortan abhängig ist.

Selbst-Betroffenheit als Kompetenz-Garantie?

Aber was ist zu erwarten, wenn selbst Betroffene vehement darauf beharren, der Nachhall müsse zugunsten schwer Hörender noch stärker bedämpft werden? Was erwarten, wenn etwa ein Akustiker, der selbst von Schwerhörigkeit betroffen ist und Hörgeräte nutzt, sich im Normen-Unterausschuss engagiert – und auf kurze Nachhallzeiten besteht? Ja… muss dann nicht korrekt + angemessen sein, was in DIN 18041 „empfohlen“ wird!?

Wo für Kommunikationsräume – also z. B. Seminar- und Besprechungsräume oder Klassenräume – streng nach Norm eine kurze Nachhallzeit realisiert wird, da kehrt schon bald Enttäuschung ein. Denn wer spontan erfreut und erleichtert war über die Ruhe im Raum, ist sehr schnell ernüchtert über den dumpfen Klang der Stimmen. Lauter zu sprechen ist fortan zwar notwendig, strengt aber erheblich an – und hilft nicht wirklich.

Was schon für Normalhörende anstrengend ist, das wird für Schwerhörende oder für Personen, die auf Hörgeräte angewiesen sind, zur BARRIERE.

Um diese BARRIERE zu überwinden und Inklusion zu ermöglichen, empfiehlt die Norm: Elektroakustik.

Doch die ist nur ein Behelf. Eine optimale Lösung für „Personen mit einem erhöhten Bedürfnis nach guter Hörsamkeit“ (DIN 18041) ist Elektroakustik nicht. Erst der extreme Verlust der hohen Frequenzen durch starke Absorption macht den Einsatz von Elektroakustik unausweichlich.

Dabei muss man sich auch einmal vor Augen führen, was der Einsatz von Elektroakustik für diejenigen bedeutet, die auf Hörgeräte und solche Kommunikationshilfen angewiesen sind. So bedeutet die Sprachinduktion etwa, dass Sprachsignale von Mikrofonen mit einer gewissen Reaktionsträgheit (die Einschaltzeit) stets verspätet einsetzen. Zudem müssen die Betreffenden sich mit einem ständigen Wechsel der Hörsituation abfinden: Hier das direkte Hören einschl. Umgebungsgeräuschen, nämlich mit den eigenen Hörgeräten – dort aber das reine Sprachsignal.

Sprache ist stets energiearm

Ich verweise auf meinen Magazinbeitrag, speziell zum Thema „Sprache“ – und möchte deshalb hier nur knapp anreißen:

Sprache lebt – entgegen überwiegend anders lautenden Behauptungen – ALLEIN von energiearmen und mindestens mittelfrequenten, im Wesentlichen aber hochfrequenten Lautbildungen, die im Mundraum moduliert werden.

Relevanter für das Verständnis – wenn jemand auf Bitten hin das Gesagte noch einmal wiederholt – ist, dass man das Gesagte noch einmal gehört wird, das Gehirn also die Sprachbotschaft noch einmal nach bekannten Mustern absuchen kann.

Die schwachen Zisch-, Rausch- und Klicklaute ebenso wie die Plosive*, die im Mundraum gebildet werden, können durch lauteres Sprechen energetisch kaum verstärkt werden. Tatsächlich profitiert Sprachkommunikation vor allem von einer ausgeprägt disziplinierten Aussprache. Deutlicher, klarer, besser verständlich hingegen wird in der Wiederholung selten gesprochen, gern aber lauter.

Mundraum und Kehlkopf: wo Sprache gebildet wird
Sprache wird im Mundraum gebildet – und ist somit immer energiearm

Die energetische Schwäche der kommunikationsrelevanten Lautbildungen ist, weshalb wir Sprachklarheit nicht dadurch erreichen, dass man sich auf den Direktschall stützt. Genau dieses jedoch – der reine Direktschall – ist das Ideal der Norm (DIN 18041) für durchschnittlich große Klassenräume und Besprechungsräume. So geht aus DIN 18041 ausdrücklich hervor, dass der Direktschall des gesprochenen Wortes bis zu einer Hördistanz von 8 Metern vollkommen ausreiche.

Inklusion braucht nicht Induktion

Tatsächlich reicht regelmäßig der Direktschall bei ruhiger Sprechweise über eine Distanz von 3 bis max. 4 Metern. Das ist auch allen Personen bekannt, die in der einen oder anderen Weise regelmäßig und ursächlich mit Sprache umgehen. Nichts anderes geht aus Fachgesprächen mit aller Regelmäßigkeit hervor.

Das ReFlx®System – derweil es einerseits erst einmal den Räumen das größte Störpotenzial entzieht – verstärkt andererseits genau jene höheren, also die ohnehin energiearmen Sprachanteile. Jedoch rein passiv: ohne Elektroakustik! Ohne Strom und ohne Wirksamkeitseinbußen: Das ReFlx®-System wirkt immer + sofort, bedarf keinerlei Wartung und ist keinem Verschleiß unterworfen.

Obgleich das Reflx®-System so komplex + umfänglich wirkt, bedeutet mit dem ReFlx®-System ‚inklusiv‘ jedoch nicht: exklusiv. Sondern Standard! Weil das ReFlx®-System die effektivste Entstörung eines Raumes UND zugleich die effektivste Stärkung der höheren Frequenzen in einem Zuge leistet, deshalb ist das ReFlx®-System zugleich kostengünstig.

in ALLEN Räumen: blanke RAUMKANTEN stören

Insbesondere für Kommunikationsräume, aber auch für Räume in Mischnutzung ist es wichtig, die Raumkanten nicht nur zu entstören, sondern sich genau dieses Kantenvolumen zu erschließen, um nützliche Schallanteile zu verstärken. Solche Räume in Mischnutzung sind z. B. kleinere Mensen, die auch für Versammlungen genutzt werden, oder sind Foyers, die auch für Empfänge und Feiern mitgenutzt werden, oder, oder… –

Auf diese Weise verliert die alte Mär vom Nachhall gänzlich ihren Zauber:

Nachhall ist auch für Personen mit Hörschädigung ein zweitrangiges Kriterium. Denn ein klares und zeitlich nur leicht versetztes Signal, das die Reflexion einbringt, nutzt das Gehirn zusätzlich zur Entschlüsselung von Sprache konstruktiv. Durchaus anderen Behauptungen aus der Fachbranche zum Trotz: Auch von Personen, die auf Hörgeräte angewiesen sind. Und insbesondere dann, wenn zugleich weniger störende Überlagerungen präsent sind.

ECHTE Inklusion ist sooo einfach

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* Selbst in der Fachliteratur taucht immer wieder der Begriff „Explosivlaut“ auf. Der ist sachlich falsch und fachlich nichts. Wenn Wörterbücher den „Explosivlaut“ sehr wohl listen, dann rein resignativ gegenüber Umgangssprache. Korrekt ist der Begriff „Plosiv“.

(entnommen: WAHRIG – Deutsches Wörterbuch; Bertelsmann 2011)
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Was Nachhall wirklich ist

Wallace C. Sabine umschrieb die Schallrückwürfe in einem Raum als „eine Vielzahl von Klangereignissen, die den gesamten Raum erfüllen und ummöglich auf ihre verschiedenen Reflexionen hin analysiert werden können“. (Sabine, Wallace C.: Reverberation; The American Architect, 1900 – Seite 9). ‚Reverberation‘ ist damit mit „Nachhall“ jedoch falsch übersetzt

Ich mache bewusst einen Bogen darum, ‚reverberation‘ mit „Nachhall“ zu übersetzen. Denn gemeint ist im Wortsinn ebenso wie im Kontext der Darstellungen das gesamte Widerhallen, das in einem Raum zustande kommt. Gemeint sind alle Formen von Schallrückwürfen, die sich in einem Raum ereignen.

Nachhall neu begreifen

Tatsächlicher Nachhall umfasst klare und in einer solchen Weise „gerichtete“ Reflexionen an Flächen, dass sie ein mehr oder minder unverändertes Zweit- oder Vielfachsignal darstellen. Tatsächlicher Nachhall ist also nicht das, was man in der Physik gern als „Nachhall“ auffasst.

Je nach deren zeitlicher Verzögerung wird das Ursprungssignal günstig verstärkt oder etwaig nachteilig überlagert. Nachhall ist sozusagen „der kleine Bruder“ des Echos. Entsprechend ist Nachhall jedoch nicht das, was die Raumkanten in den Raum zurückwerfen.

„Nachhall“ ist NICHT = Nachhall

Grob kann man sich drei Kategorien der Schallereignisse in einem Raum vor Augen führen. Eben jenen tastächlichen „Nachhall“, dann die Diffusion – und schließlich jenen Störschall, der in den Raumkanten entsteht.

Was man heutzutage als „Nachhallzeit“ misst, ist die Abklingdauer des GESAMTSCHALLEREIGNISSES in einem Raum. Als wiederum EIN Teil dieses Gesamtschallereignisses kann eigentlich schon die Diffusion – das heißt die ungerichtete Reflexion von Schallenergie – nicht mehr dem Nachhall zugerechnet werden. Denn die Diffusion kodiert, trotz ihres Gehaltes an SchallENERGIE, keine klare SchallINFORMATION.

Besonders aber muss man nun die Raumkanten hervorheben. Denn nur auf den ersten Blick stellen die Rückwürfe von Schallenergie aus den Raumkanten und Raumecken heraus ebenfalls Diffusion dar.

Im Wesentlichen durch zwei Aspekte jedoch unterscheidet sich der Raumkanteneffekt von der Diffusion:

ERSTENS. Die Schallenergie wird von den Raumkanten nicht einfach gestreut reflektiert, sondern vielmehr wie in einem Trichter eingesammelt. Das addiert nicht allein die Energie, sondern potenziert sie sogar, das heißt: verstärkt sie exponentiell.

Raumkanten entstören…

ZWEITENS. In der Raumkante treten Effekte der Frequenzmodulation und der untypischen Rythmisierung auf, so dass eigenständige Klangmuster auftreten, die vom ursprünglichen Informationsgehalt des Schalls erheblich abweichen.

… und Raumkanten zugleich nutzbar machen

ReFlx®-System: das Konzept, der Doppelreflektor in der Raumkante
das Konzept: der Doppelreflektor in der Raumkante

Nun herrscht so genannt „kleinen“ Räumen (das sind solche Räume mit einen Volumen bis 250 Kubikmetern) das zusätzliche Problem, dass der Einfluss der Raumkanten und -ecken umso dominanter auf den Gesamtschall einwirkt, je KLEINER der Raum ist. Das heißt auch, dass die so genannte „Nachhallzeit“ eine umso geringere Aussagekraft besitzt, je kleiner ein Raum ist.

Um sich diesen Zusammenhang einmal geometrisch vor Augen zu führen, bedarf es keiner komplexen mathematischen Berechnungen. Die Fähigkeit, Flächen und Volumina im rechtwinkligen Kubus zu berechnen reicht aus, um in Zahlenwerten zu veranschaulichen, wie das Verhältnis der Raumkantenstrecken zu den Flächen innerhalb eines Raumes immer ungünstiger wird, je kleiner der Raum ist.

Bereits im Jahre 1900, als Wallace C. Sabine jene heute so genannte „Sabine’sche Formel“ im The American Architect mittels seiner schlicht betitelten Publikation „Widerhall“ öffentlich gemacht hatte, hatte er zugleich auch seine Zweifel daran zum Ausdruck gebracht, ob diese Berechnungsmethode der Praxis hinreichend standhalten würde.

Es besteht kein Zweifel, dass Sabine auch Unheilvolles niedergeschrieben hat, das bis heute verheerend nachwirkt. So etwa, dass „die Wirksamkeit eines Absorbers unabhängig von seiner Position“ sei, wenn das Problem der Widerhall sei. Das stimmt nicht so ganz – und man weiß das heute auch. So ist seit Langem und umfassend bekannt, dass eine gleiche „Menge“ Absorber, in den Raumkanten positioniert, den Nachhall stärker senkt als an irgendeiner anderen Stelle im Raum. Oder es ist längst bekannt, dass eine vergleichsweise schwache Bedämpfung in den Raumkanten aber den Raum bereits spürbar entstört. Was mit Absorption an beliebigen anderen Stellen im Raum nicht gelingt.

Aber bei der Bedämpfung gerade kleiner Räume findet das keine Berücksichtigung.

Absorption verschlingt die Obertöne

Andererseits hatte Wallace C. Sabine bereits in dieser Schrift – und in späteren Publikationen mit weiteren Fakten untermauert – darauf hingewiesen, dass und in wie starken Relationen Absorption die Obertöne in Mitleidenschaft zieht.

(Beitragsbild reproduktiv entnommen: Sabine, Wallace C.: Collected Papers on Acoustics; Forgotten Books 2012)

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ReFlx®: one step beyond – auch in HiFi

Auf den ersten Blick nur „einen“ Schritt voraus, ist es in Schulungen oder im Unterricht DER entscheidende Schritt voraus: das ReFlx®-System. Aber auch überall sonst, wo Akustik nicht aufdringlich, aber mit hoher Klarheit präsent sein soll, also zum Beispiel im HiFi-Bereich, bietet das ReFlx®-System DIE alltagstaugliche Lösung.

Insbesondere angesprochen sind mit dem ReFlx®-System also Kommunikationsräume – im weitesten Sinne. Denn von der originären Sprachkommunikation auf der einen Seite, musikalischen Ansprüchen in Instrument oder Gesang auf der anderen Seite, wird in der Folge auch die Mischnutzung bei Video- oder HiFi-Vorführungen optimal unterstützt.

Oder Foyers und Flure mögen laut oder hallig klingen – aber die empfundene Weite nimmt (fast) ausnahmslos alle positiv ein. Wiederum in Vereinsräumen oder im Wohnzimmer: Hier möchte man miteinander sprechen, oder hier möchte man Musik genießen können.

Am Nachhall hängt in allen Fällen das gute Gefühl, sich nicht in einem beengten Raum zu befinden. Zugleich aber wäre ein sauberer, reiner und differenzierter Klang schon schön? Etwa, wenn im Foyer ein kleiner Empfang stattfindet. Wenn im eigenen Wohnzimmer – Familienleben hin oder her – die teure HiFi-Anlage dennoch keine Wünsche offen lässt. Oder wenn in demselben Wohnzimmer der Freundeskreis im Gesprächsaustausch oder in Party-Laune nicht gerade leise ist.

Wie wird aus Raumakustik Premium?

Nicht minder in Seminarräumen oder in der schulischen Bildung: Noch immer hängt alles an der sprachlichen Kommunikation. Der sprachliche Austausch von Mensch zu Mensch ist das Ein und Alles.

Damit aber hängt zugleich auch alles daran, dass Worte klar und rein vom Raum übertragen werden. Worte brauchen: die Klarheit von Raumklang. Und: Worte überzeugen, wenn sie selbstverständlich und ungezwungen ausgetauscht werden.

Das für HiFi-Anwendiung bestens geeignete, schallharte ReFlx®-System in _Fichte-Dreischicht
ReFlx®-System: Durch Bildbearbeitung wird die Seite teiltransparent + eröffnet so den Blick auf den inneren Reflektor

Dasselbe gilt für Musik: Gehen die Obertöne verloren, dann gehen auch die Instrumente oder Stimmen in ihrem komplexen Charakter verloren. Und das gilt von den Bässen bis hinauf zu den Obertönen. Und HiFi steht oder fällt insbesondere mit den Obertönen.

Das gelingt aber nur, wenn der Raum Klänge nicht in Chaos verwandelt und Sprache nicht beeinträchtigt – sondern im Gegenteil Klang gut und transparent trägt. Das genau schafft das ReFlx®-System in ein und demselben Element:

Störung ausschalten UND Nutzsignale sinnvoll verstärken.

ReFlx®: der Klang-Booster fürs HiFi

Nutzbar machen kann sich dieses aktuell einzige System, das ECHTE Kommunikationsräume ohne technischen Schnick-Schnack und dauerhaft + wartungsfrei ermöglicht, nur, wer für die im Wortsinn entscheidenden Stellen bisherige Mängel auch anerkannt. Damit ziele ich auf die Raumkanten ab.

Bisherige Normen und Richtlinien folgen nämlich dem falschen Kriterium: dem Nachhall. Sowohl für die Norm (DIN 18041) als auch für die Arbeitschutzrichtlinie (ASR A3.7) gilt noch immer der Nachhall als DAS ausschlaggebende Kriterium.

Mit der Senkung der Nachhallzeit jedoch wird auch genau Sprache die Klarheit genommen und wird Musik auf kraftlose Bässe und dumpfe Mitten reduziert. Durch Absorption gehen die hohen, die für Sprache oder für transparente Musik allein ausschlaggebenden Frequenzen verloren.

Mit Absorption kehrt zwar Ruhe ein – und erscheint wie eine Erleichterung, wenn man zuvor unter Lärm gelitten hatte. Aber mit Absorption hat man dann auch ausgerechnet den sprachlichen Austausch oder ausgerechnet wirklichen Musikgenuss massiv beeinträchtigt.

Klingt widersprüchlich?

durch Kombination von ReFlx® und Diffusor D21 auch im Wohn-Essbereich leicht möglich: herausragende HiFi-Akustik und zugleich sehr angenehme Wohnatmosphäre
durchschnittliche moderne Wohn-Esszimmer-Kombination: nachgerüstet mit ReFlx® + Diffusor D21 – für ruhige Wohnatmosphäre + echten HiFi-Genuss

Das klingt nur widersprüchlich, weil man uns bisher darauf geeicht hatte, zu glauben, kurze Nachhallzeiten seien förderlich für so etwas wie „gute Hörsamkeit“.

Dabei hatte bereits Wallace C. Sabine vor über 100 Jahren in seinen Publikationen wiederholt hingewiesen auf jene Probleme, die mit der Absorption von Schallenergie einhergehen. Das ist derselbe Wallace C. Sabine, auf den Phyisker sich berufen, wenn sie die sog. „Sabine’sche Formel“ anwenden, um auszurechnen, wie viel Absorption ein Raum nötig habe.

Das ReFlx®-System hingegen packt an jener Stelle zu, an der man wirklich etwas Relevantes bewirken kann.

Das ReFlx®-System schaltet sowohl die verheerendste Stör– und Lärmquelle in Räumen aus – die Raumkante – als auch verstärkt Obertöne und sprachliche Signale genau aus jenem Raumvolumen heraus, das man bisher schlicht verschwendet hat: das Kantenvolumen. So ermöglicht das ReFlx®-System optimal den HiFi-Genuss – mit echter High Fidelity.

Und wer dann mehr möchte oder mehr erwartet, als die Ruhe des Raumes, stattet nicht zusätzlich mit Absorbern aus, um den Nachhall passgenau auf die persönlichen Bedürfnisse abzustimmen, sondern greift etwas tiefer in die Tasche. Eine Investition, die sich lohnt, wenn man bei der HiFi-Anlage oder bei dem Dolby-Surround-System schon nicht gespart hat. Denn mit dem Diffusor D21 korrigiert man den Nachhall, ohne jedoch disharmonisch in das Frequenzband einzugreifen.

Bitte lesen Sie mehr über den Diffusor D21 im verlinkten Magazin-Beitrag.